Vom Glück, den Himmel auf Erden zu haben

 

Am nächsten Tag sah das Schwesterchen immer noch ein wenig zerrupft und müde aus, aber die Mama versicherte uns, dass es bald genauso flauschig und munter sein würde wie wir Jungs.

 

 

Und wirklich, schon gegen Mittag ging es dem Schwesterchen wesentlich besser und es konnt fast schon Schritt halten mit uns Brüdern, worüber wir alle sehr glücklich waren.

 

 

Und die Mama hatte uns nicht zu viel versprochen: Unser Zuhause war der Himmel auf Erden! Die Menschenfrau versorgte uns ständig mit himmlischen Leckereien, die Hunds- und auch die folgenden Tage waren heiss und trocken, so dass wir uns nicht ständig unter Mamas Federrock verkriechen brauchten, sondern Stall und Veranda erkunden konnten. Das Schwesterchen wurde dabei zunehmend munterer, was uns alle noch glücklicher machte.

 

 

Am drittenTag lockte die Mama uns nach draussen und ich war der erste, der sich traute, ihr zu folgen!

 

 

Draussen fanden wir, wie es sich im Himmel auf Erden gehört, täglich ein leckeres Buffet vor und schlugen uns die Kröpfe voll...

 

 

... bis wir kaum noch stehen und gehen konnten der kleinste helle Bruder hatte immer den dicksten Kropf:

 

 

Ich liebte es, mich nach ausgiebigen Mahlzeiten an ein gemütliches Plätzchen im Schatten zu legen...

 

 

... und später mit den Geschwistern auf Erkundungstour zu gehen oder zusammen mit Mama in einer sonnigen Kuhle zu liegen und ein schönes Staubbad zu nehmen.

 

 

Unser Himmel auf Erden war das reinste Paradies und wir waren so zufrieden und glücklich, wie man nur sein kann.

 

Kapitel 04